Dienstag, 30. Mai 2017

Montego Bay... sail away

Come join the fun... einzigartig weiße Sandstrände,  
kristallklares Wasser und karibische Leichtigkeit, 
damit überzeugt Montego Bay in Jamaika.

        
"Xamaca" - Land aus Wald und Wasser, so nannten die Arawak-Indianer 
ihr Land. Der Name blieb, leicht abgeändert, bis heute. Bereits 
Christoph Kolumbus wusste die Schönheit der Insel zu schätzen... 
so soll er hier 1503 bis 1504 gelebt haben. Vielleicht nicht ganz freiwillig, 
denn in seinem Schiff steckte der Holzwurm... und er musste 
auf Hilfe warten.
Ein wenig möchte ich euch noch von der Geschichte erzählen...
Jamaikas erste Stadt wurde um 1538 von den Spaniern gebaut, 
aber bereits im Jahr 1655 nahmen die Briten den Spaniern die Insel 
weg und machten aus Jamaika eine riesige Zuckerplantage und die 
Sklaverei hatte Hochkonjunktur.
Um 1700 galt die Gegend um den Hafen von  Kingston als Hauptstadt 
der Piraterei... Port Royal war als die reichste Stadt weitum bekannt 
und gefürchtet.

Mit dem Ende der Sklaverei um 1838 blieben viele, die in die Freiheit 
entlassenen Menschen auf der Insel und wurden Landwirte oder Händler.
Bis 1962 stand Jamaika voll unter britischer Herrschaft. 
Heute ist die Insel ein freier Staat und Mitglied des Commonwealth.


Seit 1959 stellt natürlich der Tourismus als Wirtschaftsfaktor 
eine wichtige Rolle dar... und die Insel  ist einfach nur schön!
Das Besondere... DIE ABWECHSLUNG: 
an der Nord- und Westküste bieten sich 
traumhafte Sandstrände zum Entspannen und 
Relaxen an. Aber auch Wanderer kommen auf ihre 
Kosten: der 2.256 hohe Blue Mountain Peak, 
der tropische Urwald mit über 100 Flüssen ist ein 
Dorado für Outdoor-Aktivitäten.
Montego Bay, das Tor der Insel, wenn man aus Europa kommt, bietet 
eine einmalige Mischung aus Geschichte, Musik und Natur.
Lasst euch bei einem Besuch des Sam Sharpe Square mit dem Cage und 
der in der Nähe gelegenen James Parish Church  aus der Geschichte 
der Kämpfe der Sklaven erzählen... es lohnt sich allemal!
Kurz hinter Montego Bay in den Hügeln mit einem traumhaften Blicke 
über das Meer liegt Greenwood Great House. Es gehörte zu den 
wenigen Plantagenvillen deren Originaleinrichtung, mit Bibliothek und einer 
Sammlung von Musikinstrumenten des 17. und 18. Jahrhunderts, 
erhalten geblieben ist. 
Und ein wenig Nervenkitzel ist hier auch angesagt... denn Annie Palmer,
die Herrin von Rose Hall (und wie es erzählt wird auch Mörderin), 
soll gelegentlich in den alten Gemäuern spuken und ihr Unwesen treiben.



Es ist also gut möglich, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zu geht
und ihr die "White Witch of Rose Hall" bei einer Abendführung antrefft.
Zur Beruhigung der Nerven empfehle ich euch einen
"Witches Brew" Cocktail in der Dungeon Bar... viel Spaß!
                                               


Ein Tipp für Verliebte:
Heiraten auf Jamaika - sun is shining and the weather is sweet...
"JA" sagen im Paradies.
Denn wie heißt es so schön:
LIEBE  ist das Einzige, was wächst, indem wir es verschwenden.
(Richarda Huch)
Von meinen Ausflügen nach Kingston und nach Negril 
erzähle ich euch das nächste Mal!
~ Reiselust

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Wie warm ist das Wasser um diese Zeit dort? :)