Vor der Kulisse des meist schneebedeckten Gipfel des Atlasgebirges, umringt von Berberdörfern, zeigt sich Marrakesch als Urlaubsoase und moderne Metropole aus 1001 Nacht.
fast zwölf Kilometer langen Festungsmauer, die sich um die Medina
schließt.
Die Altstadt mit ihrer fast tausendjährigen Geschichte
gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Die Gründung der Stadt verliert sich im Mythos:
gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Die Gründung der Stadt verliert sich im Mythos:
Um 1060 soll der Kriegsfürst Abu Bekr hier ein Feldlager
errichtet haben,
das sein Vetter Youssef Ben Tachfine um 1070 zur Hauptstadt der Almorvaiden ausbaute.
Um 1147 eroberte und zerstörte Abd El Moumen die Stadt und baute Marrakesch
zur prächtigen Kapitale seines Almohaden Reiches aus.
Als die Meriniden 1269 Marrakesch eroberten, verlor die Stadt die Vormachtstellung
Um 1147 eroberte und zerstörte Abd El Moumen die Stadt und baute Marrakesch
zur prächtigen Kapitale seines Almohaden Reiches aus.
Als die Meriniden 1269 Marrakesch eroberten, verlor die Stadt die Vormachtstellung
im Land und für ca. 250 Jahren begann eine Zeit des Niedergangs und der
Stagnation.
Ein rasanter Aufschwung setzte erst wieder im 16. Jahrhundert durch den
Sultan von Ahmed El Mansour ein. Aus dieser Zeit stammen auch die Nekropole der Saadiergräber und die gewaltige Residenz des El Badi Palastes.
Die weitläufigen Palastkomplexe des Palais de la Bahia und
des Dar Si Said entstanden zwischen 1894 und 1908.
Ein rasanter Aufschwung setzte erst wieder im 16. Jahrhundert durch den
Sultan von Ahmed El Mansour ein. Aus dieser Zeit stammen auch die Nekropole der Saadiergräber und die gewaltige Residenz des El Badi Palastes.
Die weitläufigen Palastkomplexe des Palais de la Bahia und
des Dar Si Said entstanden zwischen 1894 und 1908.
Ich mache mich auf den Weg zum Djemaa el Fna. Einst mittelalterlicher Markt-
und Henkersplatz direkt am Eingang der Medina, der heute als Schnittstelle
und Henkersplatz direkt am Eingang der Medina, der heute als Schnittstelle
des traditionellen und
modernen Marokkos gilt.
Dort herrscht das bunte Treiben meist bis spät in die
Nacht…. Gaukler, Schlangenbeschwörer, Tänzer, Musiker und Feuerspucker…
beeindrucken, faszinieren und verzaubern die Besucher.
beeindrucken, faszinieren und verzaubern die Besucher.
Nur wenige Schritte entfernt, in den
Souks, bieten Handwerker und Händler ihre Waren und Dienste an. Ein faszinierender Mix aus Stoffen, Kleidung, Gewürzen, betört die Sinne und lässt die Zeit vergessen.
Schon um das einmalige Ambiente zu genießen und auf sich
wirken lassen, sollte man wenigstens einmal auf der Jjemaa
el Fna zu Abend essen. Ab ca. 17 Uhr werden hier allabendlich an den Garküchen marokkanische Gerichte angeboten.
Für mich ein absolutes highlight ...Brochettes (Fleischspießchen)
abgestimmten Gewürzmischungen.
Die Palmeraie – eine Oase
an der nordöstlichen Peripherie der Metropole beeindruckt mich immer wieder aufs Neue.
Der Legende nach entstand dieser Palmenhain als um 1070 Krieger, die vor der Stadt das Lager aufgeschlagen hatten, die
verzehrten Dattelkerne einfach weggeworfen haben sollen.
Einige entwickelten neue Triebe, aus denen dann eine Palmenoase entstand, die sich
stetig vergrößerte.
Bewässert über ein ausgeklügeltes Netzwerk von foggaras und khettaras,
Bewässert über ein ausgeklügeltes Netzwerk von foggaras und khettaras,
von über- und unterirdischen Schächten, Leitungen und
Stauwehren,
die vom Grundwasser gespeist werden. Die
kostbare Ressource
Wasser schafft hier
einen magischen Ort, der im weichen Licht der
Abenddämmerung einen ganz eigenen Zauber
entwickelt.
Das Minarett der Koutoubia-Moschee, gilt als das architektonisches Wahrzeichen von Marrakesch. Das Bauwerk aus der Almohadenzeit,
Das Minarett der Koutoubia-Moschee, gilt als das architektonisches Wahrzeichen von Marrakesch. Das Bauwerk aus der Almohadenzeit,
mit einer Höhe von 77
Metern befindet sich zwischen der Medina und der Neustadt und erweist sich als guter
Orientierungspunkt.
Die Gärten rund um die Koutobia - mit altem Baumbestand aus Palmen und
Olivenhainen - mitten in der lärmumtosten Innenstadt, laden ein zum Rasten
und Flanieren.
Kaum eine Metropole des arabischen Maghreb verzaubert die Reisenden
Kaum eine Metropole des arabischen Maghreb verzaubert die Reisenden
derart mit den sinnlichen Sensationen des
Orients... man muss einfach
immer wieder kommen.
1 Kommentar:
Sooo schön ��
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